Die Alexander-Technik ist ein Weg, um die ursprüngliche Flexibilität und Leichtigkeit der Bewegung wieder zu erlangen.
Einen Prozess um zu lernen effizienter und sich besser zu bewegen.
Wie funktioniert das?
Unter Anleitung eines Lehrers werden alltägliche Bewegungsabläufe (z.B. Gehen, Sitzen, Treppen-steigen, Lasten heben, Musikinstrumente spielen, Arbeiten am Computer, Bügeln u.a.) durchgeführt.
Dem Schüler wird geholfen, sein Bewusstsein zu verbessern, Gewohnheiten zu merken und zu entdecken, wie er/sie mit viel weniger Spannung und mehr Leichtigkeit die gleichen Bewegungsabläufe durchführen kann.
Eine Studie der englischen Universitäten Southampton und Bristol beweist die hohe und lang anhaltende Wirksamkeit von Alexander-Technik bei Rückenschmerzen. Deutsche Presse Bericht Studie: Alexander-Technik lindert chronische Rückenschmerzen.
F.M. Alexander entdeckte vor über 100 Jahre die Zusammenhang zwischen dem Zusammenziehen der Halsmuskeln und seiner Stimmprobleme, die die Ärzte nicht heilen konnten. Alexander beschloss, seinen Schwierigkeiten auf den Grund zu gehen. Er fand heraus, dass er durch die Art und Weise, wie er seinen Organismus beim Sprechen einsetzte, seine Stimmprobleme verursachte.
Durch die Forschung an eigenem Leib hat er die Rolle dass Gewohnheiten spielen in der eigenen (“fehlerhafte”) Wahrnehmung entdeckt. Dabei hat er fest gestellt, er könnte seine Ausrichtung verbessern und Spannungen reduzieren durch bewusste selbst Steuerung. Auch wenn er sich schnell von seinen akuten Stimmproblemen befreien konnte, ließ ihn sein grundsätzliches Forschungsinteresse die Experimente weitere zehn Jahre fortführen.
So entwickelte er eine erfahrungswissenschaftlich fundierte und bewährte Methode, mit der Reaktions- und Verhaltensweisen im täglichen Leben erkannt und verändert werden können.
Interessante Artikeln darüber “Was ist Alexander-Technik”:
- ‘the western equivalent of hand-raising’
einen Schüler beschreibt seinen Erfahrung und erzählt wie wir unbewusst Jahre lange “körperlichen Verrenkungen” entwikeln (‘we develop our bodily contortions unconsciously, mindlessly’) und trotzdem kommt uns seltsam vor das jemand bestimmte Bewegungen langsam und bewusst machen könnte.